Zudem leiden laut Cisco Firmen unter der Besetzung von Stellen mit nicht geeigneten Mitarbeitern, fehlenden oder falschen technologischen Ressourcen für ihre Mitarbeiter und einem falschen Management.

Bereits 2009 sollen weltweit mehr als ein Viertel aller Erwerbstätigen mobile Arbeiter sein, wie die Marktforscher von IDC herausgefunden haben. werden Vor diesem Hintergrund hat die Cisco-Studie erarbeitet, wie der ideale mobile Mitarbeiter sein sollte, damit er seine Aufgaben effektiv bewältigen kann. Zu den wichtigsten Kriterien zählen demnach Kontaktfreudigkeit, Selbstständigkeit, Disziplin, die Fähigkeit zur Eigenmotivation, emotionale Stabilität, Stressresistenz sowie Kreativität und Offenheit für neue Ideen. Der Wandel in der Arbeitswelt fordert allerdings auch vom Management neues Denken in Sachen Vertrauen und Kontrolle. Manager sollten weniger auf die Tätigkeiten eines mobilen Teams achten als vielmehr auf dessen Ergebnisse. Notwendig ist der Studie zufolg vor allem, dass mobile Mitarbeiter genauso ungehindert auf sämtliche Kommunikationsressourcen eines Unternehmens zugreifen können wie ihre stationären Kollegen im Büro. Um zu verhindern, dass sich mobile Mitarbeiter isoliert fühlen, empfehlen die Wissenschaftler zum Beispiel den Einsatz von netzwerkbasierten Präsenzlösungen sowie von Instant Messaging.

Für multinationale Unternehmen ist der Einfluss kultureller Faktoren auf die Akzeptanz mobiler Arbeitsformen ein wichtiger Faktor. Im Nahen Osten etwa und einigen afrikanischen Ländern erreichen mobile Teams sehr schnell die notwendige Effektivität, während dies in Mexiko, Argentinien oder Brasilien meist länger dauert. Denn dort ist die Kultur stark dialogorientiert und traditionell auf persönliche Face-to-Face-Kommunikation ausgerichtet. Gerade in solchen Fällen kann der Einsatz innovativer Video-Konferenzsysteme den Erfolg mobiler Arbeitsformen beträchtlich beschleunigen.