MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - John Chambers CEO von Cisco Systems, hat erstmals seit Februar 2000 wieder Aktien seines Unternehmens verkauft: Wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, übte der Chef des weltgrößten Netzwerkausstatters zwei Millionen Aktienoptionen zu einem Preis von je 3,45 Dollar aus und veräußerte die Anteilscheine am gestrigen Donnerstag für 22,59 Dollar je Stück. Bei der Transaktion erzielte Chambers einen Nettoerlös von 38,28 Millionen Dollar.

Laut Cisco-Mitteilung hatte der Firmenchef die Aktienoptionen bereits im August 1995 erhalten. Da ihre Laufzeit nur neun Jahre beträgt, sah sich Chambers nun quasi gezwungen, die Optionen auszuüben. Die zwei Millionen Anteilscheine stellen lediglich 6,6 Prozent der von Chambers zu Ende Juli gehaltenen Aktien und Optionen dar. (mb)