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CIO-Umfrage von Goldman Sachs: Das Bluten hört endlich auf

08.07.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die US-Investment-Bank Goldman Sachs konnte in einer aktuellen Umfrage erstmals seit Herbst 2001 Anzeichen für einen nennenswerten Anstieg der IT-Investitionen feststellen. Allerdings, so die schlechte Nachricht, soll die von Anbietern und Anlegern sehnsüchtig erwartete Erholung des Technologiesektors erst im kommenden Jahr einsetzen. Für das laufende Jahr bleibt zumindest ein Hauch von Optimismus. So deutet die aktuelle Studie mit dem vielsagenden Titel "At Last The Bleeding Stops" an, dass die stark depressive Situation langsam in eine leicht verbesserte Stimmung umschwingt. Einige der befragten 100 IT-Verantwortlichen von Fortune-1000-Unternehmen sind sogar der Ansicht, dass sich die Investitionsaussichten für die zweite Jahreshälfte 2003 etwas gebessert hätten. Im kommenden Jahr soll das ihnen zur Verfügung stehende IT-Budget dann im Schnitt um 3,5 Prozent ansteigen. Bei den verfügbaren

Mitteln für Systeme inklusive Hard- und Software erwarten die Umfrageteilnehmer sogar einen Zuwachs von durchschnittlich fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bevorzugt werde dabei in WLANs, Sicherheitssoftware, Storage-Management und Web-Applikationen investiert, hieß es. (mb)