Die COMPUTERWOCHE und die Schwesterpublikation CIO haben in diesem Jahr zum fünften Mal den Wettbewerb zum "CIO des Jahres " für IT-Verantwortliche aus dem deutschsprachigen Raum ausgelobt. Aus über 500 Nominierten suchten die Redaktionen die Top 54 CIOs heraus. Unterstützt wurden sie von einer hochkarätigen Jury aus Wissenschaftlern und Praktikern.
Die Preisverleihung
Am gestrigen Donnerstagabend wurden die Preisträger im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung in München gekürt: Platz eins in der Kategorie "Großunternehmen" ging an Wolfgang Gaertner, CIO Corporate and Personal Banking bei der Deutschen Bank. Er überzeugte die Jury unter anderem durch seine Verantwortung für viele erfolgreiche Projekte, die für enorme Kostensenkungen sorgten (darunter 325 Prozent ROI über sieben Jahre bei der Implementierung der globalen Zahlungs- und Messaging-Plattform).
Auf Rang zwei wählte die Jury Johannes Helbig, CIO der Deutschen Post Brief für seine Verdienste rund um das Thema Service-orientierte Architektur (SOA). Andreas Resch, CIO von Bayer und Vorsitzender der IT-Tochter Bayer Business Services, errang den dritten Platz in der Kategorie "Großunternehmen". Ihm gelang die erfolgreiche Integration des IT-Bereichs der Schering AG.
In der Kategorie "Mittelstand" ist Werner Scherer, CIO der Döhler-Gruppe, mit dem "CIO des Jahres" ausgezeichnet worden. Der IT-Lenker des Herstellers von Fruchtsaftkonzentraten und Aromen für Getränke bestach durch sein konsequentes, prozessorientiertes Denken. Den zweiten Platz unter den Mittelständlern ergatterte Manfred Klunk von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) für die komplette Neugestaltung der IT. Auf Rang drei landete Goy-Hinrich Korn, CIO vom Landmaschinen- und Nutzfahrzeuge-Hersteller Bernard Krone.
Die Top-54 CIOs auf einen Blick
Insgesamt prämierte die Jury 54 IT-Chefs, die zu den Top-CIOs im deutschsprachigen Raum gehören. Diese Preisträger stellen wir Ihnen hier in Einzelporträts vor. Vielen Dank allen Prämierten für die Teilnahme am Wettbewerb und dass sie uns einen Einblick in ihre Arbeit gewährt haben. (ka)