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Chip-Hersteller erwägen Krebs-Studie

19.03.2004

Der Branchenverband Semiconductor Industry Association plant eine Studie zur Ermittlung des Risikos für Mitarbeiter von Chip-Produzenten, an Krebs zu erkranken. Herangezogen werden Aufzeichnungen der Hersteller über Erkrankungsfälle von Arbeitern, die mit toxischen Stoffen in Berührung kommen. Der Entscheidung ging ein elf Monate andauerndes Projekt der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health (JHSPH) voraus, in dem festgestellt wurde, dass die vorhandenen Daten zu einer Erhebung ausreichen. Die Studienergebnisse könnten für Gerichtsverfahren herangezogen werden, die erkrankte Mitarbeiter gegen Hersteller von Halbleitern wie zum Beispiel IBM führen (Computerwoche.de berichtete). (lex)