VPN-1 Virtual Edition

Check Point vereint virtuelle und physikalische Sicherheit

21.08.2008
Von Katharina Friedmann
Mit "VPN-1 Virtual Edition (VE)" kündigt Check Point Software eine Sicherheitslösung an, die auf ein und derselben Hardware laufende virtuelle Maschinen (VMs) voreinander schützen soll.

Check Point hat sein virtualisierungsspezifisches Security-Portfolio um das Security-Gateway VPN-1 VE erweitert. Die auf den Einsatz in VMware ESX sowie ESXi-Umgebungen zugeschnittene Lösung sichert virtuelle Applikationen so ab, als seien sie auf physikalisch getrennten Servern angesiedelt. Laut Anbieter lässt sich die neue Lösung in bereits bestehende Check-Point-Sicherheitsinfrastrukturen integrieren, so dass Administratoren die Security-Appliances des Herstellers und VPN-1 VE über eine einzige Schnittstelle zentral verwalten können.

Die aktuelle VPN-1-VE-Version ist speziell für die Absicherung von virtuellen Maschinen konzipiert. Sobald mehr VMware-APIs verfügbar sind, will Check Point aber eine Variante auf den Markt bringen, die darüber hinaus auch den Hypervisor selbst schützt.