Nachdem die Partner bereits gemeinsam den "Cell"-Prozessor entwickelt hatten, der unter die kommende Sony-Konsole "Playstation 3" antreiben wird, wollen sie nun zusammen an Prozesstechnik und Materialien für Halbleiter mit Strukturbreiten von 32 Nanometer arbeiten. Am Cell, der insgesamt neun spezialisierte Cores aufweist, wirkten übrigens auch 40 Ingenieure am deutschen IBM-Standort Böblingen mit.

Die neue Forschung läuft aber im Thomas Watson Research Center in Yorktown Heights (New York), im Zentrum für Halbleiterforschung an der Albany Nanotech sowie im IBM-Hightech-Werk in East Fishkill. Von der Kooperation erhoffen sich die Partner schnellere Forschungsergebnisse und Markteinführung neue Techniken für künftige Consumer Electronics und andere Einsatzgebiete. (tc)