Thin Clients - auch mobil für unterwegs

CeBIT: T-Systems speckt PC-Arbeitsplätze ab

30.01.2008
T-Systems zeigt auf der CeBIT 2008 erstmals seinen "Arbeitsplatz aus dem Netz".

Dahinter verbirgt sich ein Konzept, beim dem Anwenderfirmen günstige und stromsparende Thin Clients statt herkömmlicher PCs installieren. Deren Arbeitsumgebungen, Software und Daten werden aus einem Rechenzentrum von T-Systems über das Internet bereitgestellt. Gegenüber dem traditionellen Desktop-Betrieb lassen sich damit nach Angaben der Telekom-Geschäftskundensparte bis zu 30 Prozent einsparen.

T-Systems betreibt, pflegt und wartet die gesamte Hard- und Software zentral. Für jeden Thin Client wird ein monatlicher Festpreis fällig. Software und Datenspeichernutzung werden nach Verbrauch abgerechnet.

Für mobile Mitarbeiter stellt T-Systems zudem eine Spezialvariante auf einem USB-Stick bereit. Damit kann man "von jedem mit dem Internet verbundenen Endgerät weltweit" (genauer: Rechner mit Browser und USB-Anschluss, Kühschränke und dergleichen sind untauglich) via VPN auf die persönliche Arbeitsumgebung zugreifen und sogar unter der normalen Büronummer via Internet telefonieren. Auf dem Gast-PC verbleiben dabei keinerlei Spuren, nachdem der Stick wieder abgezogen ist.

T-Systems liefert für die Thin Clients und USB-Sticks auch Updates und Sicherheitssoftware zentral. Optional sind flankierende Dienstleistungen wie sichere Datenräume. Mailboxen, sicheres Surfen oder zusätzlicher Speicherplatz erhältlich, die ebenfalls nutzungsabhängig abgerechnet werden.

Auf der CeBIT sind die Thin Clients am Telekom-Stand (Halle 26, A01) im Bereich "Arbeitswelten der Zukunft" zu sehen. Und hier auf Computerwoche.de präsentieren wir die Lösungen am 13. Februar von 11 bis 12 Uhr via Webcast. (tc)