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CeBIT: "Renaissance des Outsourcing"

14.03.2002

HANNOVER (COMPUTERWOCHE) - Mit einem guten Geschäftsjahr 2001 im Rücken blickt der IT-Dienstleister Triaton optimistisch in die Zukunft. Der "Megatrend Outsourcing" soll der Thyssen-Krupp-Tochter weitere Zuwächse bescheren. "Wir haben uns im Umfeld industrienaher IT-Dienstleistungen sehr gut profiliert", beurteilt Peter Chylla, Vorsitzender der Geschäftsführung der Triaton GmbH, auf einer CeBIT-Pressekonferenz die aktuelle Situation des Unternehmens. Das vergangene Geschäftsjahr, das zum 30. September 2001 endete, habe die IT-Tochter Information Services des Thyssen-Krupp-Konzerns mit einer Umsatzsteigerung von rund 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr abgeschlossen. Knapp 500 Millionen Euro konnte das Unternehmen umsetzen. Einen Großteil davon habe das Krefelder Systemhaus Triaton erwirtschaftet.

Aus Sicht von Triaton ist dabei bemerkenswert, dass der IT-Dienstleister mittlerweile 65 Prozent seines Umsatzes mit Kunden außerhalb der Thyssen-Krupp AG generiere. Das sei für die so genannten IT-GmbHs, die ausgelagerten ehemaligen IT-Abteilungen größerer Unternehmen, ungewöhnlich, so Chylla.

Auch das aktuelle Geschäftsjahr hat sich für die Krefelder gut angelassen. Über 50 Neukunden mit einem Auftragsvolumen von 35 Millionen Euro meldet das Unternehmen seit Beginn des Geschäftsjahres 2002. Dabei profitiere Triaton laut Chyllla von der "Renaissance des Outsourcing", die durch den zunehmenden Kostendruck in der Industrie ausgelöst worden sei. (js)