CeBIT: Pointsec will Datendiebstahl vorbeugen

06.02.2007
Von Richard Knoll
Der Hersteller Pointsec zeigt auf der CeBIT sein Produktangebot zur Verschlüsselung mobiler Endgeräte und zur zentralen Überwachung des Datenverkehrs an USB-, Bluetooth- und Firewire-Schnittstellen.

Im Zentrum des Messeauftritts steht Pointsecs neues Sicherheits-Tool "Device Protector". Den Angaben zufolge kann es verhindern, dass sensible Daten über Plug-and-Play-Datenträger wie etwa USB-Sticks in die falschen Hände geraten. Ein Merkmal des Produkts ist die Kombination aus Port-Management und vollständiger Verschlüsselung aller angeschlossenen Wechselmedien. Sobald Daten autorisiert über eine externe Schnittstelle übertragen werden, sorgt der Device Protecor automatisch für die Verschlüsselung der Informationen auf dem Zielmedium.

Vor dem Datenzugriff auf ein mobiles Speichermedium überprüft der "Removable Media Manager" des Device Protector, ob der Benutzer berechtigt ist, die Informationen abzurufen. Dies geschieht mit einer Digitalsignatur, durch die das Gerät zu identifizieren ist. Die Signatur enthält präzise Informationen über den Inhalt des Mediums und wird den Angaben zufolge automatisch während des Zugriffs in einer geschützten Umgebung aktualisiert. Wird das Medium außerhalb dieser Umgebung verändert, muss es erneut autorisiert werden, bevor es wieder eingesetzt werden kann.

Den "Device Protector" und weitere Produkte zeigt Pointsec vom 15. bis 21. März 2007 auf der CeBIT in Hannover in Halle 6 am Stand K41/1.