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CeBIT: IBM zeigt eine Linux-Uhr

09.02.2001
Auf der CeBIT 2001 wird IBM unter anderem eine Linux-Armbanduhr demonstrieren, die E-Mails empfangen sowie Adressen, Termine und Aufgaben verwalten kann.

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auf der CeBIT 2001 zeigt IBM unter anderem eine in den Forschungslabors des Konzerns entwickelte Armbanduhr, die das Open-Source-Unix Linux als Betriebssystem verwendet. Mit der Technikstudie möchte der Hersteller sein "Bekenntnis zu Linux als systemübergreifender E-Business-Plattform selbst für kleinste mobile Endgeräte" bekräftigen.

Die Linux-Uhr verfügt laut Big Blue über eine Hauptplatine, die mit Ausmaßen von 27,5 x 35,3 Millimeter gerade so groß wie eine Briefmarke ist. Darauf sitzen ein "hochleistungsfähiger" Prozessor mit 8 MB Flash-Speicher und weiteren 8 MB Arbeitsspeicher. Einen frühen, noch deutlich klobigeren Prototypen hatte IBM bereits im Sommer vergangenen Jahres vorgestellt (Computerwoche online berichtete).