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CeBIT: Homebanking unter Linux

02.03.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Fachhochschule Südwestfalen wird in Hannover ein neues, auf Linux basierendes Homebanking-System vorführen. Das im Labor für Elektrotechnik und Informatik entwickelte Programm namens "Moneypenny" soll Daten nach den neuesten Online-Banking-Standards (HBCI und FinTS) verschlüsseln, so dass sie Unbefugte weder lesen noch verfälschen können. Durch die Verwendung von USB-Sticks beziehungsweise Disketten als Speichermedien lässt sich zudem sicherstellen, dass sich selbst die verschlüsselten Informationen nicht mehr auf dem Rechner befinden, sobald dieser anderweitig genutzt wird. Besonderen Wert legten die Entwickler neben höchstmöglicher Sicherheit auf die einfache und intuitive Bedienung der neuen Homebanking-Software. Moneypenny wurde im Rahmen der vom nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium geförderten Kompetenzplattform "Computer Vision und Computational Intelligence" in Zusammenarbeit mit der Datenverarbeitungszentrale der Volksbanken GAD kreiert. Präsentiert wird die Linux-Lösung auf dem Gemeinschaftsstand der NRW-Hochschulen (Halle 9, Stand B09). (kf)