British Telecommunications Austria offiziell gestartet

CeBIT: HD-Videokonferenzen werden interoperabel

28.02.2008
Von pte pte
Die Großkunden-Sparte von British Telecommunications (BT), BT Global Services, hat das Videokonferenz-System "BT Unified Communications Video" verbessert, um eine Interoperabilität mit Systemen verschiedener Hersteller zu ermöglichen.

Diese Erweiterung wird BT zusammen mit anderen Neuheiten auf der CeBIT dem breiten Publikum vorstellen und sich so als Innovationskraft präsentieren. "Die BT Group hat im letzten Geschäftsjahr 1,5 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben", betont Jan Geldmacher, CEO von BT Germany, im Gespräch mit pressetext.

Das Videokonferenzsystem mit High-Definition-Auflösung wurde von BT Germany seit rund einem Jahr angeboten, bisher allerdings als System auf Basis von Ciscos "TelePresence". Um das BT-Angebot auch für Unternehmen attraktiv zu machen, die bereits in Konferenzsysteme anderer Hersteller investiert haben, hat sich der Konzern jetzt um eine entsprechende Interoperabilität bemüht Ein System "amortisiert sich relativ schnell", meint Geldmacher. Durch Einsparungen an Kosten und Zeit in Zusammenhang mit Reisen sei das innerhalb eines Jahres realistisch. Ferner betont Geldmacher, dass eine Reduktion der Geschäftsreisen auch eine Verringerung der Umweltbelastung durch die Unternehmensaktivitäten bedeutet.

Auf der CeBIT wird BT auch "Mobile Workforce Management" präsentieren. Das System ist für eine intelligente Steuerung des Außendienstes von Unternehmen gedacht. Als Komplettlösung umfasst das Angebot alle Aspekte vom mobilen Endgerät bis zur Integration der Backend-Systeme. Die erzielten Vorteile wie eine Steigerung der Effizienz sollen Zeit- und Kostenersparnisse bringen, konkret spricht BT von 30 Prozent. Etwa durch kürzere Fahrtstrecken erwartet BT auch hier eine Reduktion der Umweltbelastung. (pte)