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CeBIT: ERP-System hilft beim Projekt-Controlling

28.02.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der ERP-Anbieter Hinrichs + Müller aus Kaarst bietet in seiner für den Maschinen- und Anlagenbau konzipierten Software "AMS++ 3.0" eine neu entwickelte Auftragskalkulation. Sie soll für Kostentransparenz in Projekten sorgen. Dem Management sei es damit möglich, die Kosten bis auf Baugruppenebene einzusehen. Nach Angaben des Anbieters verfügt das Modul über Funktionen, die weit besser dem Anlagenbau gerecht werden als auf Serienfertigung ausgelegte Systeme. Dazu zählt ein permanenter Abgleich von Budget-, Soll- und Istwerten, wobei die Granularität bis auf die Baugruppen reicht.

Über ein integriertes Management-Informationssystem können Führungskräfte zu jedem Projekt die aktuelle Kostensituation sowie die prognostizierten Endwerte abrufen. Verschiedene Ansichten sollen dabei helfen, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen. Von einem Projekt kann dabei auf die zugehörigen Fertigungsaufträge und von dort auf die Baugruppen verzweigt werden.

Neu entwickelt wurde in Release 3.0 die Angebotskalkulation. Mit ihr sollen sich nun besser als bisher die Kosteninformationen für Angebote aufbereiten lassen. Drill-down-Mechanismen erlaubten es, Kalkulationsergebnisse differenzierter aufzugliedern, und zwar bis hinunter zu einzelnen Buchungen im ERP-System. (fn)