Web

CeBIT: Audi baut seine SOA mit IBM und SAP

19.03.2007

In punkto Standardsoftware nutzt der Automobilkonzern eine ganze Reihe heterogener Systeme, darunter solche von Microsoft, SAP, IBM und IDS Scheer. "Aus der Perspektive der Softwarehersteller ist natürlich eine durchgängige Lösung mit den eigenen Produkten die Ideallösung", kommentierte Büttner. "Die Realität bei Audi sieht aber so aus, dass hier mehrere Produkte von unterschiedlichen Herstellern im Einsatz sind." Die entscheidende Frage sei, wie diese optimal zusammenarbeiten könnten.

Die neue Audi-Infrastruktur soll auch für die IT-Architektur des gesamten VW-Konzerns maßgebend sein. Mit VW-CIO Hardy Mühleck, der bis 2004 IT-Chef bei Audi war, hat Büttner einen mächtigen Verbündeten im Topmanagement der Wolfsburger. Auch Mühlecks Nachfolger Klaus Straub gilt als Verfechter einer möglichst herstellerunabhängigen SOA. (wh)