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CeBIT: Astaro bringt Security Linux V5

28.01.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Karlsruher Astaro AG stellt zur CeBIT die neue Version 5 ihres "Security Linux" vor. Diese verfügt laut Hersteller über eine neu integriertes Intrusion-Protection-System, das Angriffsversuche durch signaturbasierende Mechanismen effektiv erkennt. Der gesamte Datenverkehr wird dabei im Inline-Modus analysiert. Dazu kommen weitere Neuerungen wie Unterstützung von L2TP over IPsec für VPN-Verbindungen (Virtual Private Network) oder Scanning von HTTP-Daten auf Viren.

Sowohl das System selbst wie auch Signaturen für Spam-, Surf- und Virenschutz sowie Intrusion Protection lädt ASL V5 über den Astaro-Dienst "Up2Date" automatisch. Außerdem lassen sich System- und Verwaltungsdaten nun sowohl lokal wie extern sichern. Gesammelte Daten kann der Administrator auf Knopfdruck auswerten und als PDF-Datei sichern. Last, but not least wurde das Verwaltungs-Tool "Webadmin" optisch und strukturell verbessert.

Astaro wurde im Jahr 2000 gegründet und hat neben Karlsruhe weitere Standorte in Pinneberg sowie Boston, San Jose (USA) und Kelowna (Kanada). Astaro Security Linux vereint Firewall, VPN-Gateway und Content-Sicherheit. Die Software wird über ein weltweites Partnernetz vertrieben, vorinstallierte Komplettlösungen inklusive Hardware sind ebenfalls erhältlich. Auf der Kundenliste von Astaro finden sich unter anderem EDS, Maritim Hotels oder die Stanford University. (tc)