Besonders schnell - dieses Motto scheint Casio bei der Exilim EX-ZR200 zu verfolgen. Denn die Digitalkamera ist nicht nur flink, was die Auslöseverzögerung und die Aufnahmebereitschaft nach dem Auslösen anbelangt. Der eigentlich Clou der Casio Exilim EX-ZR200 ist - wie bei allen Modellen der High-Speed-Serie - die Serienbildfunktion, in der die Kamera bis zu 30 Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung aufnimmt.
Bildqualität der Casio Exilim EX-ZR200: Digitalkamera produziert deutliches Bildrauschen, aber hohen Dynamikumfang
In unseren Rauschmessungen lieferte die Casio Exilim EX-ZR200 nur bei ISO 80 gute Ergebnisse. Von ISO 100 bis ISO 400 waren die Bildfehler akzeptabel, ab ISO 800 dann deutlich sichtbar. Hinzu kommt, dass die Auflösung im gesamten Brennweitenbereich vom Bildrand zur Mitte sehr ungleichmäßig verläuft: Im Schnitt verlor die Casio Exilim EX-ZR200 jeweils bis zu 20 Prozentpunkte, was in einem nur befriedigenden Wirkungsgrad beziehungsweise einer Auflösung von umgerechnet 5,8 Megapixeln resultierte.
BILDQUALITÄT |
Casio Exilim EX-ZR200 (Note 2,55) |
Wirkungsgrad / effektive Auflösung |
60,90 % / 5,81 Megapixel |
Bildrauschen: bei ISO 64 / 80 / 100 / 200 / 400 / 800 / 1600 |
- / 3,49 / 3,75 / 4,16 / 4,43 / 6,66 / 7,38 |
Darstellbare Blendenstufen (Eingangsdynamik)/ Helligkeitsstufen (Ausgangsdynamik) |
8,5 / 250 |
Scharfzeichnung |
15,80 % |
Randabdunklung: Weitwinkel / Normal / Tele |
0,1 / 0,2 / 0,5 Blenden |
Verzeichnung: Weitwinkel / Normal / Tele |
-0,7 / -0,1 / -0,1 % |
Was den Dynamikumfang anbelangt, so schnitt die Casio Exilim EX-ZR200 besser ab: Ein- und Ausgangsdynamik waren hoch, so dass die Digitalkamera keine Probleme mit den Details bei kontrastreichen Motiven hat. Zudem wies auch das beiliegende Kit-Objektiv keine großen Makel auf und blieb unauffällig hinsichtlich Verzeichnung und Randabdunklung.
- Adobe Lightroom
“Adobe Lightroom” gilt als eine der besten Fotobearbeitungsanwendungen, die derzeit für Profis erhältlich sind. Die professionelle Funktionalität und die hohe Benutzerfreundlichkeit sind inzwischen schon für unter 130 Euro zu haben. - Apple Aperture
Unter Mac-Anwendern ist das robuste und umfangreiche “Aperture” von Apple sehr beliebt. Mit einem Lizenzpreis von knapp 70 Euro bietet das Produkt aus Cupertino ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis als Lightroom. - ACDsee Pro
“ACDsee Pro” für Windows überzeugt mit hochqualitativen Features, Effekten und Filtern. Vor dem Platzhirsch Lightroom braucht sich das Tool gar nicht zu verstecken. Mit einem Preis von rund 120 Euro befindet es sich in einer Kategorie wie die Adobe-Lösung. - Ashampoo Photo Commander
Mit dem “Photo Commander” bietet die deutsche Softwareschmiede Ashampoo eine leistungsstarke aber günstige Windows-Anwendung für die Digitalfotografie, die in erster Linie Einsteiger adressiert. Der Lizenzpreis beträgt knapp 40 Euro. - Corel AfterShot Pro
“AfterShot Pro” vom Multimedia-Spezialist Corel ist eine integrierte Gesamtlösung, die den gesamten digitalen Fotoworkflow verbessern und beschleunigen kann. Kostenpunkt: Knapp 90 Euro. - Magix Foto Manager
Mit dem “Foto Manager” bietet der deutsche Softwarehersteller Magix AG eins der beliebtesten Fotobearbeitungs-Tools. Für einen Lizenzpreis von rund 50 Euro erhalten User professionelle Funktionen und eine bequeme und intuitive Bedienung. Wer eine kostenlose Software sucht, kann auf eine abgespeckte Version des Foto Managers zurückgreifen. - PhotoPlus
Mit PhotoPlus erhalten Anwender eine anspruchsvolle Komplettlösung für die digitale Fotografie mit zahlreichen intuitiven Features und leistungsstarken Reparaturwerkzeugen. Preis: Rund 90 Euro. - Picasa
Mit “Picasa” bietet Google eine kostenlose und leistungsfähige Lösung, die sich in erster für Einsteiger eignet. Das Tool ist sowohl für Windows als auch für Mac und Linux verfügbar.