Digitalkamera

Canon Powershot A3300 IS im Test

18.05.2011
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Der 16-Megapixel-Sensor der Canon Powershot A3300 IS ist so groß wie bei mancher 10-Megapixel-Cam. Ob dies die Bildqualität verschlechtert, verrät der Test.
Canon Powershot A3300 IS
Canon Powershot A3300 IS

Mit der Powershot A3300 IS bringt Canon eine Digitalkamera mit 16-Megapixel-Auflösung. Dabei ist der Bildsensor mit 1/2,3 Zoll genauso groß wie bei vielen Kameras mit 10 Megapixeln. Das hat negative Folgen für die Bildqualität.

Bildqualität: Die Canon Powershot A3300 IS erzielte nur einen befriedigenden Wirkungsgrad, da die Auflösung in allen drei Messbereichen etwas zu niedrig war. Immerhin verlief die Auflösung relativ konstant, so dass keine starken Unschärfen in den Bildrändern festzustellen waren. Auch hinsichtlich des Bildrauschens erzielte die Canon Powershot A3300 IS konstante, aber etwas zu hohe Ergebnisse: Von ISO 80 bis 1600 waren die Messwerte überwiegend befriediegend.

Die Ein- und Ausgangsdynamik der Canon Powershot A3300 IS lagen ebenfalls im Mittelfeld. Das bedeutet, dass die Kamera bei kontrastreichen Motiven Details in den hellen sowie dunklen Bildbereichen verliert und auch nur eine begrenzte Anzahl an Helligkeitsstufen darstellen kann. Dafür arbeitete die Scharfzeichnung der Canon Powershot A3300 IS sehr gut, und auch die Verzeichnung des Objektivs hielt sich in Grenzen.

Ausstattung: Der 7,5-Zentimeter-Bildschirm der Canon Powershot A3300 IS löst mit 230 400 Bildpunkten etwas höher auf als üblich. Seine Helligkeit lässt sich in fünf Stufen anpassen.

Handhabung: Die Canon Powershot A3300 IS lässt sich hauptsächlich über die Menü- und die "Func./Set"-Taste bedienen. Zum Navigieren in den Menüs müssen Sie den Vier-Wege-Ring um die "Func./Set"-Taste benutzen, der jedoch nicht immer gleich auf den ersten Drücker reagiert. Über das Moduswählrad aktivieren Sie unter anderem die Programmautomatik, den Filmmodus, den Fischaugeneffekt sowie die Liveansicht, die Änderungen bei der Belichtung sofort auf dem Bildschirm anzeigt.