Siemens:

CAI steht im Mittelpunkt

18.03.1988

Mit dem System CAI (Computer Aided Industry) stellt Siemens eine Palette von Beispielen für die endgültige Verknüpfung von Büro und Fabrik vor.

Anwendungen in der Buchhaltung, Personalverwaltung, Produktionsplanung und -steuerung sowie Beschaffung und Vertrieb zeigt Siemens mit der laut Hersteller modular aufgebauten Software Siline 200, die unter dem Betriebssystem BS2000 läuft. Die CAI-Software Cadis ermöglicht zweidimensionale Konstruktionen auf dem neuen grafischen Arbeitsplatz WS2000. Zu sehen sind auch technische Dokumentationen auf der Terminal-Familie WS 30 wie das Verarbeiten von CAD-Zeichnungen, die anschließend in einen Text eingefügt werden. Das Design elektronischer und logischer Komponenten wird mit dem Elektroniksystem Cadlog vorgeführt.

Branchenlösungen für die mittelständische Industrie zeigt Siemens unter anderem mit Texis für die Textilindustrie, Complet 200 für weiterverarbeitende Bekleidungsindustrien, Meatline für Fleischverarbeitende Unternehmen sowie SHS, das Informationen für den Instandhaltungsservice und die Anlagenbetreuung bietet. Im Bereich der Handels- und Dienstleistungsunternehmen demonstriert Siemens integrierte Bürokommunikation anhand eines Marketing-Centers auf Basis des Bürosystems 5800.

Neues aus der Unix-Welt sieht der Besucher an dem MX300 aus der Sinix-Rechnerfamilie. Er kann bis zu zwölf Arbeitsplätze bediehnen und verfügt über einen Hauptspeicher mit einer Kapazität von 16 MB. Die Palette der PCs eröffnet sich dem Besucher mit dem Basismodell PCD-2, dem etwas stärkeren PCD-2T und dem größten Modell PCD-3T.

Informationen: Siemens AG,

Postfach 103, 8000 München 1,

Telefon 0 89/63 6-1.

Halle 1, Stand 5e2, 5f4.