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Caatoosees Inlandsgeschäft schwächelt stark

27.02.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Leonberger IT-Unternehmen Caatoosee AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 einen weiteren Umsatzeinbruch verbucht. Wegen des schleppenden Softwaregeschäfts in Deutschland schrumpften die Einnahmen des selbsternannten Informationslogistikers gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 36,2 Millionen auf 19,9 Millionen Euro. Gleichzeitig gelang es den Schwaben jedoch, den Vorsteuerverlust von 5,2 auf vier Millionen Euro zu senken. Das Unternehmen profitierte dabei von Zinserträgen und dem positiven Ergebnisbeitrag von Caatoosee Schweiz AG und der indonesischen Service-Tochter Sigma. Hierzulande verbuchten die Softwerker einen operativen Verlust von 5,2 Millionen Euro bei 2,1 Millionen Euro Umsatz.

Als Konsequenz auf das schwache Abschneiden hat das Unternehmen die Beschäftigtenzahl im dritten Geschäftsquartal um weitere 56 auf 629 Mitarbeiter reduziert. Zum 31. Dezember 2003 wies das Unternehmen noch ein Eigenkapital in Höhe von 22,5 Millionen Euro aus. (mb)