Dies gab der Münchner Distributor in einer Pflichtmitteilung bekannt. Danach wurde das Minus erneut hauptsächlich durch die Sanierung der maroden US-Tochter Ameriquest belastet. Bereits 1995/96 war durch die Mehrheitsbeteiligung an Ameriquest ein Verlust von 15,7 Millionen Mark entstanden. Da das US-Engagement 1996/97 bilanziell voll berücksichtigt sei und keine weiteren merklichen Auswirkungen anstünden, rechne der Vorstand im neuen Geschäftsjahr 1997/98 mit einem deutlich positiven Ergebnis, heißt es weiter. Für das Geschäftsjahr 1996/97 weist das Unternehmen eine Umsatzsteigerung auf 8,23 (1995/96: 6,64) Milliarden Mark aus.