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Business Objects bringt Performance Manager

27.06.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mit der Ankündigung seines "Performance Manager" hat der BI-Softwareanbieter (Business Intelligence) Business Objects die zweite Stufe seiner EPM-Initiative (Enterprise Performance Management) erreicht. Im vergangenen Januar hatte das Unternehmen seinen "Dashboard Manager" herausgebracht, die Initiative Open Financial Applications gegründet und eine erweiterte Kooperation mit der EDS-Tochter A.T. Kearney vereinbart.

Der Performance Manager ermöglicht laut Hersteller die detaillierte Verwaltung von Zielen, eine umfassende Implementierung von Scorecard-Methodologien sowie die geführte Analyse von Metriken. Vice President Product Marketing Chris Caren verspricht Anwendern durch den Schritt von einer Report-orientierten zu einer Metrik-orientierten Anwendung der BI genauere Erkenntnisse, effizientere Ausrichtung ihrer Organisation und schnelleres Handeln. Beispielsweise lassen sich mit dem Tool auf die Rollen einzelner Mitarbeiter zugeschnittene Ziele über Assistenten definieren, ändern und verteilen, deren Umsetzung jederzeit über Scorecards mit Trend- und Ampelindikatoren prüfen oder Ziele priorisieren und detaillierter herunterbrechen.

Dazu kommen interaktive Strategiekarten mit Drill-down-Möglichkeit auf die darunterliegenden Kennzahlen sowie Werkzeuge für Collaboration und teamgeführte Analysen. Der Performance Manager befindet sich gegenwärtig im Beta-Test - unter anderem bei Simon & Schuster, DataLan und Sapphire Consulting - und soll im Juli generell verfügbar sein. (tc)