Formfaktoren, Datensicherheit, Tablets

Business-Notebooks 2011 - das sind die Trends

27.02.2011
Von 
Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.

Sensible Unternehmensdaten schützen

Sebastian Fernando Eiden, Samsung: "Das Thema Sicherheit hat für uns einen sehr hohen Stellenwert. Die laufenden Diskussionen führen uns dazu, unsere Geräte mit umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Daten und vor Zugriff von Dritten auszustatten. Das gilt vor allem für unsere B2B-Produkte, da die Anwender hier den Zugriff auf sensible Unternehmensdaten haben. Unsere Business-Notebooks sind optional mit TPM ausgestattet, damit IT-Administratoren die Plattformen entsprechend schützen können. Samsung Recovery Solution verhindert den Verlust der Daten, indem Sicherheitspunkte erstellt werden. In drei einfachen Schritten kann der Anwender Einstellungen und Daten wiederherstellen und das Notebook in den zuletzt definierten Zustand zurücksetzen. Darüber hinaus bieten Samsung-Business-Notebook optional Fingerprint Reader, HDD Shock Protection und Diebstahlsicherungssysteme."

Ulrich Jäger, Toshiba: "Bereits seit einiger Zeit vereint Toshiba unter dem Begriff Toshiba EasyGuard die angesprochenen Sicherheitsfunktionen und noch mehr. TPM, AMT oder Anti-Theft-Technologien spielen im B2B Bereich eine wichtige Rolle und werden von uns mit dem Toshiba-EasyGuard-Konzept stark unterstützt. Zu diesem Konzept gehören auch nicht zu vernachlässigende Features, die einer "passiven" Sicherheit dienen. Sie schützen den Business-Kunden vor nicht wieder gutzumachenden Schäden wie einem Datenverlust. Hier greifen beispielsweise der Festplattenschutz mit der cleveren 3D-Bewegungsüberwachung, das Spill-Proof-Keyboard sowie ein stoßgesichertes und robustes Systemdesign und Gehäuse. Geringste Ausfallraten sind ein Beleg für die Wirksamkeit dieses Maßnahmenpakets."

Phillip Eichhorn, Acer: "Ausstattungen wie TPM, Smartcard und Fingerprint gehörten im Business-Segment bereits 2010 zur Standardausstattung. Die Nutzung dieser Technologien ist allerdings noch ausbaufähig. Neben der reinen Nutzeridentifizierung sehen wir die häufigste Verwendung derzeit in der Kombination von TPM-Modul und Bitlocker-Datenverschlüsselung. Eines der kommenden Themen ist hierbei eindeutig die Implementierung einer hardwareseitigen HDD-Verschlüsselung, um Leistungseinbußen auszuschließen. Auch Anti-Theft-Technologien stehen 2011 im Fokus, werden aber außerhalb von Großunternehmen kein K.-o.-Kriterium darstellen."