Asus B23E

Business-Notebook mit Licht und Schatten

27.01.2012
Von Matthias Sternkopf
Asus will mit dem B23E anspruchsvolle Business-Kunden ansprechen. Doch die Leistungsdaten des Rechners überzeugen nur teilweise.

Eine Woche nach der CES 2012 präsentiert Asus ein neues Notebook aus der Pro-B-Reihe. Auffälligstes Merkmal des Asus B23E ist wohl sein Gehäuse mit Magnesiumlegierung, die das Notebook besonders widerstandsfähig machen soll. Nettes Feature dabei: Die Tastatur leitet Flüssigkeiten über einen Kanal ab, so dass auch mal ein Kaffee verschüttet werden kann, ohne gleich die Festplatte zu zerstören.

Asus B23E - Business-Notebook mit Schwächen
Asus B23E - Business-Notebook mit Schwächen

Das Innenleben scheint solide, vermag jedoch nicht zu begeistern. Der Kunde kann zwischen einem i3-, i5- oder i7-Prozessor von Intel wählen. Die Festplatte verfügt über eine Kapazität von bis zu 750 GB und einem Schutz ge gen Erschütterungen. Der RAM kann bis maximal 8 GB geordert werden. Der bei Business-Notebooks fast schon obligatorische Fingerabdruck-Scanner schützt vor unbefugtem Zugriff. Das 12,5 Zoll große Display löst mit den üblichen 1366 x 768 Pixeln auf.

Deutlich unter Standard ist hingegen die Frontkamera. Sie bietet lediglich 2 Megapixel. Auch der 3-Zellen-Akku scheint mit seinen 4400 mAh und der bis zu fünfstündigen Laufzeit unterdimensioniert. Immerhin ist das B23E mit seinen Maßen von 305 x 206 x 28 Millimetern recht kompakt und mit seinen 1,55 Kilogramm vergleichsweise leicht. Ansonsten bietet das Notebook mit USB 3.0, VGA, HDMI, S/PDIF, E-SATA, Gigabit-LAN, Express- und Smart Card umfangreiche Anschlussmöglichkeiten.

Fazit: Asus gelingt es mit dem B23E nicht, sich signifikant von der Konkurrenz abzusetzen. Hier hätte es zum Beispiel geholfen, optional ein UMTS-Modem zu integrieren, die Tastatur zu beleuchten oder eine SSD anzubieten. So bleibt das B23E bestenfalls Durchschnitt. Ein Preis ist noch nicht bekannt.