Enterprise 2.0

Business Intelligence braucht klare Strukturen

22.08.2012
Von 
IT-Journalist aus München

Altbekannte Werkzeuge und neue Herausforderungen

Als Frontend für die Weiterverarbeitung von Informationen setzen viele Unternehmen auf Microsoft Excel. Der Austausch mit dem SQL Server 2008 R2 Backend ist damit naturgemäß problemlos möglich. „Das Programm ist auf den meisten Rechnern ohnehin vorhanden und wird für unzählige Aufgaben genutzt. Die Benutzer sind mit der Bedienung vertraut und können sämtliche Auswertungen an ihre Bedürfnisse anpassen“, erklärt Laube. Damit sei es das ideale Werkzeug für Business Intelligence, gerade wenn es um ein flexibles und leicht anpassbares System für den Mittelstand geht. Zudem wird in vielen Firmen ohnehin mit der Kombination SAP-Excel gearbeitet. Mit dem „Einziehen“ einer weiteren IT-Schicht in Form des SQL Servers erweitern Unternehmen also ihren Handlungsspielraum, ohne auf gewohnte Strukturen verzichten zu müssen.

Sehr elegant ist ein Unternehmen mit dieser Lösung auch auf die Herausforderungen der „Enterprise 2.0“ vorbereitet: Gerade das Thema „Expert Source“ ist eine wichtige Komponente, die im Business-Intelligence-Bereich für weitere Dynamik sorgt. Hinter dem Terminus steht die Identifikation von Spezialisten innerhalb einer großen Organisation. „Oft wissen die Firmen gar nicht, welche Talente bei ihren Mitarbeitern schlummern. Diese gilt es zu finden und zu nutzen“, erklärt Laube. Gern genutzt für diese und andere Social-Enterprise-Zwecke ist die Microsoft-Lösung Sharepoint. Mit der Integration in ein BI-System bieten sich hier völlig neue Möglichkeiten. „Das Wissen der Firma kann damit praktisch auf Knopfdruck zur Verfügung stehen. Hier zeigt sich ganz deutlich, was Business Intelligence heute leisten kann“, so Laube. (ph)