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IT-Strategie

Computerwoche 10/12

Business-Apps aus dem B2B-Store

05.03.2012
Fasziniert von den Erfolgen der App Stores für Smartphones, kopieren IT-Anbieter und -Awender das Marktplatzmodell für Geschäftsapplikationen.
Foto: Cybrain/Fotolia

Ende vergangenen Jahres hat Gartner B2B-Marktplätze zum Trendthema 2012 erklärt. Die diesjährige CeBIT scheint die Einschätzung der Analysten zu bestätigen. Die Telekom, HP, Atos und Fujitsu stellen auf der hannoverschen Leistungsschau ihre virtuellen Marktplätze vor und umwerben Geschäftskunden sowie Lösungspartner. Sie konkurrieren damit mit Anbietern wie Salesforce und SAP, die schon seit Jahren vergleichbare Plattformen betreiben.

Die B2B-Stores konzentrieren sich nicht wie ihre Vorbilder von Apple und Google auf mobile Endgeräte, sondern werden als zentrale Vertriebsplattform für Cloud- und SaaS-Applikationen positioniert. Sie schaffen damit auch die Basis für Anwender, ihre mächtigen Softwarepakete zumindest teilweise durch B2B-Apps zu ergänzen oder gar abzulösen. Vertrieb und Verteilung von Software stehen mit diesem Trend vor einem grundlegenden Umbruch. Die aktuelle Ausgabe der COMPUTEWOCHE analysiert die Entwicklung zum Marktplatzmodell, erklärt den Wandel hin zur Business-App und stellt Microsofts geplanten Store für Windows 8 vor.

Darüber hinaus enthält die aktuelle COMPUTERWOCHE-Ausgabe Berichte zu folgenden Themen:

  • IT-Security: Die Waffen der Gefahrenabwehr werden stumpf. Anwender müssen lernen, mit Sicherheitslecks umzugehen.

  • HANA-Alternative: Oracle bringt mit Exalytics eine In-Memory-Appliance für schnelle Analysen heraus.

  • Mehr Industrialisierung: In der Entwicklung von Geschäftsapplikationen schlummert noch Potenzial.

  • Gehaltsplus: Um vier Prozent sind die Einkommen von IT-Managern gestiegen.

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