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Brocade-Ergebnis dreht ins Plus

17.02.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der SAN-Switch-Hersteller Brocade Communications ist im Ende Januar abgelaufenen ersten Geschäftsquartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wie das Unternehmen aus San Jose, Kalifornien, bekannt gab, drehte das Nettoergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum von minus 68,8 Millionen Dollar auf plus 27,9 Millionen Dollar oder zehn Cent pro Aktie. Sondereinflüsse ausgeklammert, verbesserte Brocade seinen (Pro-forma-)Gewinn von drei auf zehn Cent je Aktie. Der Umsatz der Kalifornier kletterte um elf Prozent auf 161,6 Millionen Dollar und entsprach damit den Erwartungen der Wall Street. Von Thomson First Call befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Plus von acht Cent je Anteil bei 161,1 Millionen Dollar Umsatz gerechnet.

"Zu Beginn des laufenden Kalenderjahres befindet sich Brocade dank seines umfassenden Produktportfolios in der besten Position seit Firmengründung", sagte CEO Michael Klayko in einer Stellungnahme. Im laufenden zweiten Fiskalquartal rechnet das Unternehmen allerdings bestenfalls mit ähnlich hohen Einnahmen wie im abgelaufenen Dreimonatszeitraum. Schuld daran seien Engpässe bei bestimmten Komponenten, von denen der gesamte Markt betroffen sei, so die Company. (mb)