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Britische Bank will russischen Wunderchip finanzieren

25.11.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die britische Investment-Bank Robert Flemings will versuchen, 60 Millionen Dollar aufzutreiben, damit die russische Company Elbrus International endlich die Entwicklungsarbeiten an ihrem sagenumwobenen "E2K"-Prozessor (CW Infonet berichtete) abschließen und erste Prototypen bauen kann. Der E2K ist eine 64-Bit-CPU, die auf Basis von Entwicklungen für das russische Militär entworfen wurde und - zumindest in der Theorie und in ersten Simulationen - schneller als der von Intel und HP entwickelte "Itanium" sein soll.