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BPO-Spezialist ADP steigert Umsatz und Gewinn

26.01.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Automatic Data Processing (ADP) konnte seinen Gewinn im zweiten Geschäftsquartal 2004/5 (Ende: 31. Dezember) dank höherer Einnahmen ausweiten.

Wie der auf Lohn- und Gehaltsabrechnungen spezialisierte US-Softwareanbieter und BPO-Dienstleister (Business Process Outsourcing) bekannt gab, kletterte der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um neun Prozent auf zwei Milliarden Dollar. Unter dem Strich erzielte ADP einen Nettoprofit von 250,1 Millionen Dollar oder 42 Cent pro Aktie. Ein Jahr zuvor hatte der Überschuss der in Roseland, New Jersey, ansässigen Company 228,6 Millionen Dollar oder 38 Cent pro Anteil betragen.

"Wir konnten den positiven Trend in allen Geschäftsbereichen fortsetzen", triumphierte Firmenchef Arthur Weinbach in einer Stellungnahme. Der mit rund 470.000 Kunden größte Unternehmensbereich Employer Services wuchs im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 1,23 Milliarden Dollar. Das Neugeschäft in dem auf Produkte und Dienstleistungen für das Personalwesen spezialisierten Segment nahm um acht Prozent zu.

Im gesamten Fiskaljahr 2004/5 erwartet das 1949 gegründete Unternehmen einen Gewinn von 1,75 bis 1,79 Dollar je Aktie. Das entspricht einem Plus von zwölf bis 15 Prozent gegenüber dem 1,56 Dollar je Anteil im Vorjahr. Gleichzeitig rechnet ADP wegen der positiven Geschäftsentwicklung und der anziehenden Konjunktur mit einem Umsatzwachstum von sieben bis neun Prozent. (mb)