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Börsenaufsicht nimmt Cisco unter die Lupe

09.05.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) untersucht derzeit, ob zwischen den fusionswilligen Partnern Cisco Systems und Arrow Point Communications ein Insider-Handel stattgefunden hat. Erst vor kurzem gab der kalifornische Netzwerkriese bekannt, die Internet-Switch-Company für 5,7 Milliarden Dollar in Aktien zu übernehmen (CW Infonet berichtete). Die Arrow-Point-Aktie war am vergangenen Donnerstag und damit einen Tag vor Verkündung des Deals um 27 Prozent auf über 134 Dollar in die Höhe geschnellt. Cisco bestätigte die Untersuchung der Börsenaufsicht und erklärte, man würde mit den Behörden zusammenarbeiten.