Security-Blogs

Bloggen verbessert IT-Sicherheit

23.12.2011
Von 
Ralph Dombach hat jahrzehntelange Erfahrung als EDV-Operator und PC-Administrator. Sein Schwerpunkt ist die IT-Sicherheit, seit 1989 beschäftigt er sich auch privat - im Rahmen seines Unternehmens secuteach - mit Security-Schulungen und dem Thema Awareness. Angestellt ist Dombach im IT-Bereich eines großen Versicherungsunternehmens.

Vorbereitende Arbeiten

Bevor man mit dem eigenen BLOG startet, sollte man sich einige BLOGS ansehen, um ein Gespür dafür zu bekommen, was gerade "in" ist und wie gebloggt wird. Mit Hilfe einer Suchmaschine ist es kein Problem, BLOGS zu finden. Es gibt auch Suchmaschinen, die sich auf BLOGS spezialisiert haben wie zum Beispiel Technorati.

Leser eines BLOGS ahnen meistens nicht, wie viel Arbeit und Disziplin hinter einem solchen BLOG steckt. Blogger, die täglich einen Bericht veröffentlichen, sitzen oft Stunden an Ihrem BLOG, um Berichte zu verfassen, Anfragen zu beantworten, Korrekturen vorzunehmen und andere BLOGS zu lesen.

Wer mit einem BLOG das Image der IS in seinem Umfeld positiv beeinflussen möchte, sollte mindestens eine Stunde täglich veranschlagen. Dabei ist das Schreiben eines BLOG-Beitrags nur eine Aufgabe unter vielen. Hinzu kommen Themenauswahl, Informations-Recherche, Bildbearbeitung, Feedback-Auswertung und die Erfolgskontrolle.

Wenn die Entscheidung für ein BLOG gefallen ist, sollte man sich über die Inhalte und Randbedingungen Gedanken machen. Die nachfolgende Liste gibt dazu einige Vorgaben:

  • Welchen Namen hat das BLOG (Kurz und Prägnant)?

  • Welche Inhalte werden schwerpunktartig behandelt?

  • Für wen wird das BLOG geschrieben (Zielgruppe)?

  • Sind Unternehmensvorgaben zu beachten (Corporate Design etc.)?

  • Wie häufig werden Beiträge veröffentlicht (Urlaubsvertretung)?

  • Wer kann unterstützend mitwirken (Ideen liefern, Bilder erstellen etc.)?

  • Für welchen Zeitraum ist die BLOG-Kampagne angesetzt?

  • Wann ist das BLOG als Erfolg anzusehen (Abonnentenzahl)?

  • Wenn das BLOG erfolgreich ist, wie sieht die weitere Planung aus?

Sind die Randbedingungen geklärt, kann man sich der nächsten Herausforderung zuwenden, der technischen Umsetzung.