Web

Blinkx bringt Version 2.0 seiner Desktop-Suche

16.11.2004

Die kalifornische Start-up-Firma Blinkx hat die Version 2.0 ihrer Desktop-Suchmaschine vorgestellt. Mit ihr lassen sich "Smart Folders" anlegen, in denen automatisiert bestimmte Inhalte wie zum Beispiel Powerpoint-Dateien, Kontaktinformationen aus Outlook oder Multimediadaten gespeichert werden.

Die speziellen Verzeichnisse werden angelegt, wenn Anwender mit der rechten Maustaste auf einen normalen Windows-Ordner klicken. Daraufhin analysiert Blinkx 2.0 dessen Inhalte und sammelt im zugehörigen Smart Folder thematisch verwandten Content von der lokalen Festplatte oder aus dem Internet, heißt es beim Hersteller. Die Ordner lassen sich trainieren, indem ein paar Dateien mit erwünschten Inhalten manuell hinzugefügt werden. Ferner können Anwender bestimmte Dateitypen wie zum Beispiel Videoclips ausschließen. Enthalten sind außerdem eine Schnittstelle zu P2P-Netzen (Peer to Peer) und die Funktion "Stuff I´ve seen", die besuchte Web-Seiten zwischengespeichert.

Blinkx 2.0 setzt Windows ab Version 98 sowie den Einsatz des Internet Explorers (ab Version 6) oder eines Mozilla-Browsers voraus. Bei der Analyse von E-Mails werden die die Clients Outlook Express, Outlook 2000 und XP sowie Eudora unterstützt. Die Betaversion der Software steht zum kostenlosen Download bereit. (lex)

Mehr zum Thema

Blinkx präsentiert neuartige Suchtechnik

Microsoft bringt Desktop-Suche noch in diesem Jahr

Google Desktop Search - ein Sicherheitsrisiko?

Google bringt Desktop-Suche auf den Markt

KDE plant Google-Funktionen für den Linux-Desktop

X-Friend: Desktop-Suchmaschine aus deutschen Landen