Fast täglich wird über den Verkauf von Konzernteilen, neuen Stellenstreichungen oder einem Einstieg der russischen Sistema spekuliert. Doch bestätigt hat sich bislang keines der Gerüchte. Im Umfeld von Obermann heißt es, der Telekom-Chef müsse sich erst in das neue Amt einarbeiten.
Viel Zeit bleibt dem 43-jährigen Topmanager nicht: Auf der Aufsichtsratssitzung am 5. Dezember soll Obermann seine Strategie präsentieren, mit der er der schwächelnden T-Aktie auf die Sprünge helfen will. Ganz genau zuhören wird dabei vor allem Lawrence Guffey, der für Blackstone in dem Gremium sitzt.