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BKA kann sich keine IT-Experten leisten

30.10.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden befürchtet, die hohen Gehälter für IT-Fachleute nicht bezahlen und dadurch nicht wirksam genug gegen Computerkriminalität vorgehen zu können. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". BKA-Präsident Ulrich Kersten fordert daher nun mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Arbeitsverträge. So könne man beispielsweise durch die Zusammenlegung von zwei Stellen auch bei einem begrenzten Haushaltsplan attraktive Gehälter für IT-Spezialisten schaffen, die auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig sind. Bislang ist das jedoch nicht möglich, weil der Behörde die Stellenpläne genau vorgeschrieben werden.