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Bislang keine Einigung im Kartellverfahren von Microsoft

28.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Eine außergerichtliche Einigung im laufenden Kartellverfahren gegen Microsoft wird wohl doch nicht mehr vor Ende dieser Woche zustande kommen. Der US-Regierung ging das in der vergangenen Woche von Microsoft eingereichte Schlichtungsangebot (CW Infonet berichtete) nicht weit genug, um ihre Bedenken einer Wettbewerbsverletzung durch den Softwarekonzern zu zerstreuen. Nach Presseangaben wird sich allerdings der ursprünglich für heute geplante Urteilsspruch von Richter Thomas Jackson um weitere zehn Tage verzögern. Demnach besteht für beide Seiten weiterhin die Möglichkeit, vorab zu einer Einigung zu gelangen.