Bilanzen-Telegramme

28.02.1997

BMC Software

Der texanische Spezialist in Sachen Datenbank- und Applikations-Management, BMC Software, meldet für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 1996/97 einen 26prozentigen Umsatzzuwachs auf 150 (Vorjahr: 119) Millionen Dollar. Der Nettogewinn der US-Company stieg im Berichtszeitraum um 34 Prozent auf 48,1 (35,9) Millionen Dollar. Der Erlös pro Aktie kletterte gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 45 (35) Cent.

CAP GEMINI

Das französische Software-Dienstleistungsunternehmen Cap Gemini erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 1996 Zuwächse sowohl bei den Einnahmen als auch beim Ertrag. Nach vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Umsatz der Firmengruppe um 31 Prozent auf umgerechnet rund 4,38 Milliarden Mark. Das Ergebnis stieg um 53 Prozent auf rund 308 Millionen Mark. Allein auf dem Gebiet der Datenübertragung für Unternehmen wurde der Umsatz um 37 Prozent auf rund 949 Millionen Mark gesteigert, hieß es auf der Bilanzpressekonferenz in Paris.

SCO

Die Santa Cruz Operation (SCO) hat die Ergebnisse für das zum 31. Dezember 1996 abgeschlossene erste Quartal des Geschäftsjahres 1997 bekanntgegeben. Danach konnte der Unix-Spezialist mit 56 Millionen Dollar den bis dato höchsten Quartalsumsatz in seiner Firmengeschichte verzeichnen, was zugleich einem Wachstum von 18 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Der Nettogewinn für das erste Quartal belief sich auf 3,96 (Vorjahr: 2,6) Millionen Dollar oder elf (8) Cent je Aktie.

SILICON GRAPHICS

Silicon Graphics hat für das am 31. Dezember 1996 abgeschlossene zweite Quartal des Geschäftsjahres 1996/97 einen Umsatz von 825 (Vorjahr: 672) Millionen Dollar bilanziert. Das Umsatzvolumen, das sich durch Addition der entsprechenden Vorjahres-Einnahmen von Silicon Graphics und Cray Research ergibt, beträgt für den Berichtszeitraum 899 Millionen Dollar, teilte die kalifornische Company mit. Der Nettogewinn beläuft sich auf einen Cent je Anteilsschein, wenn eine etwa 16 Millionen Dollar große Belastung im Zusammenhang mit der Übernahme von Cray Research unberücksichtigt bleibt, heißt es weiter.