IBM

Big Blues Infrastruktur für E-Business

15.03.2002
Für IBM steht der praktische Nutzen von E-Business-Anwendungen im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts. Zu diesem Zweck präsentiert der IT-Riese in Showcases zusammen mit Partnern Praxisbeispiele für E-Business-Anwendungen.

In Halle 4 Stand A12, A04 demonstriert IBM zusammen mit über 100 Partnern, wie Projekte und Konzepte aus dem Bereich E-Business funktionieren können. Dazu gehören beispielsweise Services wie "E-Business-on-Demand", mit deren Hilfe Anwender auf externe IT-Infrastruktur und Anwendungen zugreifen sollen. Weitere Projekte wie Customer-Relationship-Management (CRM) und mobile Anbindung von Außendienstmitarbeitern präsentiert IBM zusammen mit SAP.

Präsentationen aus den klassischen Bereichen Hardware, Software und Services finden interessierte Besucher auf dem Hauptstand in Halle 1, Stand 4g2, 5d2 und 4g1. IBMs PC-Division setzt hier auf drahtlose Kommunikation. So lassen sich die neuen "Thinkpad"-Notebooks und "Netvista"-Desktop-Systeme über Wireless-LAN oder Bluetooth miteinander vernetzen. Auch Peripherie-Geräte wie Drucker sollen auf diesem Weg angebunden werden. Ein Security-Chip soll die drahtlos verschickten Daten verschlüsseln und damit vor unliebsamen Zugriffen bewahren.

Im Server-Bereich präsentieren die Armonker mit dem Modell"p690" einen neuen Highend-Unix-Rechner aus der p-Serie. Das Gerät lässt sich in IBM-eigene Cluster-Lösungen und Linux-Cluster integrieren. Zusammen mit Rechnern der i-Serie packt Big Blue verschiedene Softwarelösungen zusammen, die speziell mittelständische Unternehmen ansprechen sollen. Im Mittelpunkt der Großrechnerabteilung steht der neue Light-Mainframe "z800". Der Rechner, der auch in einer speziellen Linux-Variante zu haben ist, eignet sich jedoch nicht für die klassischen Legacy-Transaktionssysteme. Das abgespeckte "zOS.e" ist nur für neue Workloads wie Siebel oder SAP ausgelegt. Am anderen Ende der Leistungsskala will IBM neue Features für das System-Management der Intel-basierenden Rechner aus der x-Serie vorführen.

In Sachen Storage demonstriert IBM mit einem Storage Area Network an einem Server der p-Serie verschiedene Möglichkeiten der Speicherverwaltung. Neue Produkte sind nicht angekündigt. Dagegen wollen die Armonker un-ter dem "Total-Storage-Proven"-Programm ihre Speicherprodukte für den Einsatz mit Hard- und Software anderer Hersteller zertifizieren.

Einen Blick in die Glaskugel erlaubt der Bereich IBM-Forschung. Hier zeigen die Entwickler unter dem Projekt "Infoscope" mobile Informationssysteme auf Basis von Personal Digital Assistats (PDAs). Ferner ist eine Weiterentwicklung des im letzten Jahr präsentierten "Watchpad" zu sehen. Die Linux-basierende Uhr bietet verschiedene Organizer-Funktionen und kann via Bluetooth drahtlos Daten mit anderen Geräten austauschen. (ba)

Informationen: IBM, Pascalstraße 100, 70569 Stuttgart, Tel.: 0711/7850, www.ibm.de,

Halle 1, Stand 4g2, 5d2, 4g1