Beta feilt an Identity-Management

22.06.2005
Virtual Dirctory soll Repository-Wildwuchs verhindern.

Die Berliner Beta Systems Software AG, Anbieter von Software für das Identity-Management (IDM) besonders großer Benutzergruppen, ergänzt ihre IDM-Suite "SAM Jupiter" um die zwei neuen Module "Virtual Directory" und "Data Synchronization Engine". Die Technik beider Komponenten stammt vom norwegischen OEM-Partner Maxware und soll den effizienten Aufbau einer IDM-Architektur unterstützen. Es gehe darum, dem über ein Unternehmen verteilten, unkontrollierten Wachstum an Identity-Repositories entgegenzuwirken, so der Hersteller. Derartiger Wildwuchs führe zu redundanten Prozessen bei der Verzeichnispflege und schlechter Datenqualität. Mit Hilfe der Synchronisations-Engine sollen sich Policies einheitlich nutzen lassen, um Daten zwischen Primärquellen abzugleichen, so etwa zwischen HR-Systemen, der SAM-Provisioning-Lösung sowie allen Directories, in denen Benutzerinformationen vorgehalten werden.

Zusätzlich stellt das Virtual Directory eine Middleware zur Verfügung, um einen leichten Zugang zu Bestandteilen von Benutzerinformationen aus unterschiedlichen Datenbanken und Directories zu gewährleisten. Die Komponente bildet eine logische Schicht, die Inhalte in benutzerspezifische Sichten umwandelt. (ue)