MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Deutsche Telekom AG will nach Informationen des "Handelsblatts" zunächst nur noch 35 Prozent ihrer Anteile an neun regionalen TV-Kabelgesellschaften verkaufen. Weitere 40 Prozent sollen binnen zwei Jahren als stimmrechtslose Aktien an die Börse gebracht werden. Ursprünglich wollte sich der Bonner Carrier von 74,9 Prozent seiner Anteile trennen. Schon die Tatsache, daß das Unternehmen eine Sperrminorität von 25,1 Prozent behalten wollte, war auf Kritik der Interessenten gestoßen. Ursprünglich wollte die Telekom noch vor Weihnachten die ersten Abschlüsse unter Dach und Fach haben, die übrigen sollten in der ersten Hälfte des kommenden Jahres folgen.