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Berater: Dritte Welt wird künftiger Absatzmarkt für Handy-Hersteller

05.09.2006
Nachdem sie die Industrienationen ausreichend mit Mobilfunktelefonen versorgt haben, wollen die Hersteller dem Beratungshaus Frost & Sullivan zufolge nun verstärkt in Ländern der Dritten Welt Geschäfte machen.

Zwar würden Handy-Netze 80 Prozent der Weltbevölkerung abdecken, doch nur 25 Prozent der Erdenbürger verfügen über ein Endgerät, um diese zu nutzen.

Allein in Asien und Lateinamerika werde die Zahl der mobilen Telefonierer von 1,7 Milliarden in diesem auf zwei Milliarden Ende 2007 anwachsen. Zulegen könnten auch die Umsätze der Gerätehersteller, meinen die Berater. Derzeit nehmen die Anbieter von Mobilfunktelefonen weltweit 122,6 Milliarden Dollar ein. Bewahrheiten sich die Wachstumsprognosen, werden es bis zum Jahr 2012 geschätzte 164,3 Milliarden Dollar sein. (fn)