IT intim - Die Sorgen der CIOs

Berater aus dem SAP-Umfeld ersetzen keine IT-Mitarbeiter

07.07.2011
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Wenn es draußen dunkel wird, geht das Geschäft mit Leuchtkörpern besser. Was treibt Sie denn derzeit um?
René Heinz, Steinel GmbH
René Heinz, Steinel GmbH
Foto: Heinz, Rene

Mich beschäftigt das Spannungsfeld zwischen der wirtschaftlichen Lage, den unternehmerischen Zielen und den daraus abgeleiteten IT-Projekten. Ganz Europa weiß derzeit nicht so genau, ob man jetzt eigentlich optimistisch in die Zukunft schauen oder sich besser auf die nächste Krise vorbereiten soll.

Hinzu kommt der ganz normale Wahnsinn. Beispielsweise, dass wir in zwei Jahren eine E-Bilanz erstellen müssen, oder dass zum Beispiel Italien mal eben über Nacht die Mehrwertsteuer um ein Prozent erhöht. So etwas bringt auch die beste Planung durcheinander. Aber auch dafür liebe ich meinen Job, denn unerwartete Veränderungen macht das Leben aus.

Um mit dieser Flexibilität umgehen zu können, benötigen Sie selbstverständlich einen verständnisvollen Chef. Und den habe ich glücklicherweise. Er vertraut meiner Budgetplanung und ist deshalb auch empfänglich für meine Argumente, falls Änderungen notwendig sind.