In den vergangenen Wochen und Monaten wurde etliche Male über den insolventen Handy-Hersteller BenQ Mobile berichtet: Während im vergangenen Herbst spekuliert wurde, ob das Münchner Unternehmen tatsächlich pleite geht, stellte sich seit Anfang des Jahres die Frage nach einem potenziellen Käufer für die ehemalige Siemens-Tochter. Nachdem sich auch dieses Thema im Sand verlief und mögliche Investoren das Handtuch warfen, wurde ein Kapitel bislang nicht hinterfragt - wobei es gerade für die Gläubiger des Unternehmens von großem Interesse sein dürfte: Die Höhe nach den Verbindlichkeiten, die sich in den vergangenen Jahren angesammelt haben, lässt auch hartgesottene Insolvenzverwalter aufhorchen.