Synchro-Search sucht elektronisch
FRIEDBERG - Eine ganze Reihe von Mikrofilm-Geräten von Bell & Howell debütieren auf der Hannover-Messe.
Für Kreditinstitute, Versicherungen und Verwaltungen hat B & H das neue "Synchro-Search" entwickelt (Preis 16 670 Mark). Der Bediener entscheidet nur, noch, welcher Vorgang gesucht werden soll. Das Lese- und Rückvergrößerungsgerät arbeitet mit einer Suchelektronik (Sensor- und Steuerkreise) und ist vorgesehen zur Wiedergabe von Filmen auf Autoload-Kassetten (rückspulfrei), 16-mm-(???) und Einkern-Kassetten.
Verschiedenartiges Schriftgut verarbeitet das Mikrofilm-Modul-Kamera-System SRM (ab 12 450 Mark). Es soll die unterschiedlichsten Koordinierungs- und Kennzeichnungsmöglichkeiten erlauben.
Der Entwicklungsautomat Varifilm 600 ist speziell für die Voll-Umkehr-Entwicklung konzipiert worden. Das Gerät ist mit regelbarer Filmtransport-Geschwindigkeit und Chemikalien-Regenerierungsanlage ausgerüstet. (Preis 31 400 Mark.)
Neues COM-System
Auf dem COM-Markt neu ist das Recorder-Modell 3700-3 (Preis 243 200 Mark). Die Schreibgeschwindigkeit liegt bei 60 000 Zeichen in der Sekunde. Die Kamera arbeitet wahlweise mit 16-mm- und 105-mm-Film.
Geruchsfrei duplizieren
Zum Duplizieren gibt es den neuen Automaten 4131/18 (ab 68 000 Mark). Verarbeitet werden Diazo und Vesicular-Materialien. Das Gerät hat einen Ausstoß bis zu 1300 Diazo-Duplikate in der Stunde, arbeitet geruchsfrei und ohne Abluft.
Anwenderfreundlich will sich B & H bei den Lesegeräten geben: Mit zwei Serien für Mikrofiches soll jeder Anwender die Möglichkeit erhalten, sich individuell einzurichten. Die Serien VII/VIII/900 und 1000 sind in Modulbauweise konstruiert und in Auflicht oder Durchlichtversion lieferbar (ab 695 Mark). ob
Informationen: Bellt & Howell GmbH, Raiffeisenstr. 8, 6360
Friedberg/Hessen
In Hannover: CeBIT A-1711