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Bekenntnis zu Voicestream

12.06.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Deutsche Telekom AG plant nicht, ihre US-amerikanische Mobilfunktochter Voicestream Wireless abzustoßen und mit einem regionalen Wettbewerber zu verschmelzen. Dies bekräftigte Telekom-Direktor Andreas Krautscheid am gestrigen Dienstag in Düsseldorf. Trotz der gegenwärtigen Konsolidierung der Branche in Nordamerika gebe es keinen Anlass, die Investitionsstrategie in der Region zu überdenken. Der Carrier brauche starke Standbeine sowohl in Europa als auch in den USA. Künftig soll die Marke Voicestream von T-Mobile abgelöst werden, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen. Auch werde die Position der Telekom in Osteuropa weiter gestärkt, so Krautscheid, da sich die Bonner von der Region ein großes Wachstumspotenzial versprechen. (ajf)