Bea schießt scharf gegen SAP und Oracle

23.10.2006

CHUANG: Wir verfolgen andere Ziele als diese Anbieter. Nach meiner Einschätzung kaufen Kunden vorzugsweise gut integrierte Systeme. Wenn ich beispielsweise ein Handy von Sony Ericsson nutze, kaufe ich die Speicherkarte und das Zubehör ebenfalls von diesem Anbieter. Denn ich gehe davon aus, dass die Komponenten gut aufeinander abgestimmt sind. Das Gleiche gilt für Bea. Statt Kunden alle erdenklichen zugekauften SOA-Komponenten anzudienen, die nicht zusammenarbeiten, wie es einige unserer Konkurrenten tun, bieten wir in sich geschlossene Lösungen. Wir garantieren, dass die Komponenten zueinander passen.

CW: Mit diesem Argument wirbt auch Oracle für seine Integrationsplattform "Fusion" und die zugekauften ERP-Anwendungen.

CHUANG: Zeigen Sie mir ein Stück Software, das auf Fusion basiert. Es gibt keines! Nicht von Peoplesoft, nicht von Siebel, noch nicht einmal von Oracle selbst.