Bayer AG: Im Nervenzentrum eines Global Players

03.05.2001

So kommunizieren die Spezialisten für CAD- und CAE-Systeme fast täglich via Intranet mit ihren Kollegen in den USA, reisen dort manchmal aber auch persönlich hin. „Eines unserer wichtigsten Prinzipien lautet Jobrotation“, erklärt Ahrens. Nach drei bis vier Jahren können die Berufsstarter entweder zu einem Tochterunternehmen ins Ausland wechseln oder in einen anderen Geschäftsbereich gehen.

Aber nicht nur die IT-Struktur des Unternehmens befindet sich im steten Wandel, auch der Bayer-Campus in Leverkusen verändert sein Gesicht. Neue Unternehmen und Ausgliederungen des Konzerns siedeln sich dort an und nehmen die Dienstleistungen der ITler in Anspruch. „In der Regel sind wir noch zu 99 Prozent interne Dienstleister“, so Ahrens. Neue Wege beschreitet da das Rechenzentrum des Unternehmens, die ScaleOn GmbH, eine 100-prozentige Bayer-Tochter. ScaleOn stellt und betreibt europaweit Rechenzentren mit Host-Systemen und Servern für E-Mail- und SAP-Systeme. Auf drei Standorte in Leverkusen verteilt, bietet das Rechenzentrum der Bayer AG seine Hightech-Systeme auf dem freien Markt an.