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Balda kappt Prognose nach Ergebniseinbruch

02.08.2007
Der Handy-Ausrüster Balda hat nach einem Gewinneinbruch im ersten Halbjahr die Prognose für 2007 gekappt.

Nach Änderungen bei einem Großauftrag (doch nicht etwa den Touchscreens für Apples iPhone? Anm. d. Red.) würden sich Umsatz- und Ergebnisteile ins kommende Jahr verschieben, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Bad Oeynhausen mit. Ursprünglich hatte Balda einen Umsatz von 600 bis 650 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn (EBT) von 50 bis 55 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Für das Gesamtjahr rechne Balda damit, dass Umsatz und Ergebnis der Gruppe "hinter den Erwartungen zurückbleiben".

In der ersten Jahreshälfte rutschte Balda in die Verlustzone. Während der Umsatz um 21,3 Prozent auf 129,4 Millionen Euro absackte, fiel ein Vorsteuerverlust (EBT) von 6,7 Millionen Euro an. Im Vorjahr hatte Balda noch ein Plus von 11,8 Millionen Euro ausgewiesen. Der Fehlbetrag belief sich auf 3,3 Millionen Euro nach einem Überschuss von 8,4 Millionen Euro. (dpa/tc)