Das grüne Erbe von FSC

Bäume für die Nachwelt

21.11.2008
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Fujitsu-Siemens Computers und Netapp pflanzten gemeinsam Buchen im Schlossforst Mickenhausen bei Augsburg. Thomas Karg, Marketing-Leiter bei FSC Deutschland, zieht Bilanz.

CW: Bäume pflanzen für Wirtschaft und Umwelt. Toll!

KARG: Das war die Auftaktveranstaltung unserer Kampagne "Pack mit an". Nur wenn man positive Dinge nach außen bringt, kann man das grüne Bewusstsein schärfen. Wir reden nicht nur, wir tun etwas.

CW: Was steckt hinter der Kampagne?

KARG: Wir planen eine Community, die sich in einem Forum austauschen und "virtuelle Bäume" pflanzen kann sowie über derlei Aktionen berichtet. "Green IT" soll hier kein Modewort sein, sondern für eine globale, ökologisch nachhaltige Entwicklung stehen.

CW: Braucht FSC positive Presse?

KARG: Wir machen die Aktion, weil wir überzeugt sind, das Richtige zu tun.

CW: Was kleben Sie denn für Schildchen auf die Buchen - "Fujitsu" oder "FSC"?

KARG: Wir werden in den Baumstamm keine Logos eingravieren. Es geht nicht um den Brand. Wir machen die Aktion mit Netapp und vielen Partnern zusammen. Die Marke ist unerheblich.

CW: Sie haben Buchen gepflanzt statt Weiden, Pappeln oder Kiefern. Haben Sie sich bewusst gegen den schnellen Erfolg entschieden?

KARG: Da bin ich überfragt.

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