Sicherheit mit SEP sesam

Backup nach Maß

22.10.2007
Von Stefan  Rubner
Plattformübergreifende Datensicherung hat sich SEP sesam auf die Fahne geschrieben und bietet dabei vielfältige Module für den Spezialeinsatz an. Wir testen die aktuelle Version.

Die Sicherung wichtiger Daten ist mittlerweile von einer einfachen Aufgabe zu einer wahren Kunst geworden. Genügte es früher, in der Nacht den Inhalt des Servers auf ein wechselndes Sicherungsmedium zu überspielen, so sind heute wesentlich flexiblere Lösungen gefragt.

Diese müssen in der Lage sein, mit dem Wildwuchs an Betriebssystemen im Unternehmen klarzukommen, sich auf das Online-Backup in Benutzung befindlicher Daten verstehen, zusätzlich die Möglichkeit bieten, auch Inhalte von Client-Rechnern zu sichern, und ganz nebenbei natürlich auch die unterschiedlichsten Sicherungsmedien verwalten.

Selbstverständlich gibt es Produkte, die diesen Anforderungen gerecht werden – doch sprengen diese oft den finanziellen Rahmen, den sich speziell kleine und mittlere Unternehmen leisten können. Eine interessante Alternative ist da SEP sesam der SEP AG.

Der Sicherungsserver ist für Linux, Windows und Tru64 erhältlich, Client-Software gibt es für die diversen Windows- und Linux- Inkarnationen ebenso wie für Solaris, OS/2, Netware, AIX, HP-UX und diverse andere Betriebssysteme. Damit deckt SEP sesam den größten Teil der in Unternehmen eingesetzten Rechnerarchitekturen ab.

Zusätzlich ist SEP sesam erstaunlich günstig: ab 125 Euro kostet die Server-Software – allerdings lassen sich durch Zukauf spezieller Module auch fünfstellige Summen erreichen. Damit ist das Produkt mehr als interessant für einen ausführlichen Test in den Labors von PC-WELT.