FritzPowerline Adapter 540E

AVM stellt neue Steckdosenadapter vor

06.11.2013
Von 
Arnd Westerdorf ist freier Journalist in Düsseldorf.
Der Berliner Kommunikationstechnik-Spezialist AVM erweitert sein Portfolio an FritzPowerline-Adaptern um das Modell 540E.
Der FritzPowerline-Adapter 540E (links) im Größenvergleich zum Basisgerät 510E.
Der FritzPowerline-Adapter 540E (links) im Größenvergleich zum Basisgerät 510E.
Foto: AVM

Es kombiniert mit WLAN und Powerline zwei Techniken in einem Gerät, sodass das WLAN-N-Netz auch in Räumen verfügbar ist, die sonst nicht von dieser Funkverbindung abgedeckt werden. Dabei gelangen die Daten zunächst via Powerline in die entlegeneren Wohnbereiche und von dort flexibel über das mit 2,4 Gigahertz getaktete WLAN oder über LAN zu Netzwerkgeräten wie Tablet, Drucker, Hifi-Anlage, TV oder Netzwerkspeicher (NAS).

Die Powerline-Anbindung überträgt Daten mit einer Geschwindigkeit von 500 Megabit pro Sekunde und das WLAN-Netz verfügt über eine 2 x 2 MIMO (Multiple Input Multiple Output) Antennenverbindung. Dieser Einsatz von zwei Antennen sorgt für einen höheren Datendurchsatz von bis zu 300 MBit/s und eine größere räumliche Abdeckung. Der WLAN-Access-Point soll wiederum die schnelle und einfache Einbindung von Smartphones oder Tablets ermöglichen.

Die zwei LAN-Anschlüsse (100 MBit/s) für Netzwerkgeräte eignen sich für hohe Anforderungen an den Datendurchsatz bei gleichzeitig geringem Stromverbrauch. So können zum Beispiel Computer und Netzlaufwerke (NAS) oder Geräte der Unterhaltungselektronik wie Fernseher, Set-Top-Boxen, Media-Receiver, Blu-Ray-Player sowie IP-Telefone in das Heimnetz integriert werden.

Mit dem FritzPowerline 540E erweitert AVM die Serie seiner Steckdosenadapter auf sechs Modelle. Das ebenfalls neue Modell 546E integriert noch eine Steckdose, und einem Basisgerät wie dem 510E reicht die LAN-Anbindung. Das neue Gerät 540 E ist zur unverbindlichen Preisempfehlung von 79 Euro in den Markt gekommen. Laut dem Händlerinformationsportal IT-Scope liegen die Straßenpreise derzeit bei rund 72 Euro und die Händlereinkaufspreise breit gestaffelt zwischen 55,50 und knapp 70 Euro. (wes/mb)